Eigentlich wollten wir Kopenhagen schon auf der Rückfahrt von Oslo einen Besuch abstatten. Leider spielte damals das Wetter nicht mit. So nutzten wir die Osterferien 2006 für einen erneuten Versuch.

Was hier nicht steht

Wie üblich keine Details über Kopenhagen, oder alles, was schon an anderer Stelle, in Büchern und auch in Wikipedia ausführlich beschrieben ist. Sondern nur ein kleiner Verlauf, unsere Erfahrungen und was nicht in den Büchern stand. Was unsere eigene Planung betrifft, waren wir mit Hans Klüches DuMont direkt-Buch Kopenhagen ausreichend vorbereitet. Im Gegensatz zu anderen Büchern, die angeblich jede Menge ‚Insider-Tipps‘ enthalten, aber letzten Endes nur Sammlungen von Hotel- und Restaurant-Adressen sind, ist Klüches Buch mit vielen Einzelinformationen und Ratschlägen gespickt.

Die 2004er-Ausgabe ist nicht ganz aktuell, aber was die Stadt an sich angeht, ist man mit diesem Buch gut bedient. Die kleine Stadtkarte ist auch sehr brauchbar, passt in die Jackentasche und war unser ständiger Begleiter. Die Touren im Buch waren für den Anfang ein guter Start.

Da das Büchlein auch vom Radfahren in Kopenhagen berichtete, nahmen wir unsere Fahrräder mit, im Gegensatz zu London eine gute Entscheidung. Mehr eben im Buch und in einem folgenden Absatz.

Samstag, 8. April 2006

Fast 600 km sind es vom ostwestfälischen Paderborn bis Kopenhagen. Übliche Route ist die A2 Richtung Hannover, weiter nach Hamburg und über Fehmarn und die Fähre nach Rødby. Weitere 170km führen über eine gut ausgebaute Autobahn bis nach Kopenhagen. Das Wetter war nun nicht das Gelbe vom Ei, es regnete und stürmte sogar zeitweise. Die Fähre von Puttgarden nach Rødby ist um diese Jahreszeit nicht stark frequentiert, man kommt spätestens mit der nächsten im 30-Minuten-Takt weg. Mit 53€ pro Fahrt ist das nicht die billigste Fähre der Welt, aber es gibt nur wenige Alternativen von hier nach Kopenhagen zu kommen. Wer übrigens mit Kreditkarte zahlen möchte/kann/will, braucht sich nicht in die mittleren Reihen einzusortieren, sondern fährt ganz links zu den Automatik-Schaltern. Sieht man erst, wenn man schon fast die Schlange hinter sich hat. Die Fahrt gestaltet sich ruhig, es gibt auf der ganzen Strecke ein Tempolinit von max. 120km/h. Achtung, die Dänen haben Radarfallen, und die sind ganz schön klein. Erst sieht man das Stativ, erst dann die Kamera.

Zur Kaffeezeit Ankunft in Kopenhagen und Einchecken im Hotel.

Das Avenue Hotel

Gebucht bei Expedia.de, ein Hotel der Mittelklasse, ca. 2km vom Tivoli und dem Rathausplatz entfernt, nicht direkt im Zentrum. Das Avenue Hotel ist nett, sauber und angenehm, in unserem Zimmer zum Hof hin war es nachts und auch tagsüber sehr ruhig. Das Frühstück ist ok, es gibt Brötchen, Brot, Kuchen, Müsli etc., vereinzelt auch Pfannekuchen, gekochte Eier auf Bestellung. Der große Vorteil des Hotels ist seine Lage zwischen dem Ortsteil Norrebrø und dem Städtchen Frederiksberg. Kostenloses Parken ist auch etwas wert, in der Stadt ist es teuer zu parken.

Die Terasse muss im Sommer sehr gemütlich sein, sie liegt zum Hof. Wirklich ein nettes Hotel. Mit dem Fahrrad sind es nur Minuten bis in’s Zentrum, die Hauptstrasse vor dem Hotel führt geradeaus in die Stadt. Aber auch rundherum um das Hotel gibt es eine dichte Infrastruktur, schon dies macht das Hotel empfehlenswert, die Preise gehen für Kopenhagen auch in Ordnung.

Das Beste an diesem Hotel lernten wir schnell kennen: es liegt am Rande von Norrebrø, dem Studenten- und Migranten-Viertel von Kopenhagen. Norrebrø ist randvoll mit kleinen Restaurants, Geschäften und Cafes, das Preisniveau liegt deutlich unter der Innenstadt. In den Cafes gibt es nicht nur Kaffee und Kuchen, sondern immer auch Essen, vom belegten Baguette bis zum kompletten Mittagessen (‚Frukost‘). Auch angenehm, für Selbstversorger, sind die Supermärkte und türkischen Läden mit Obst und Gemüse. Der unvermeidliche ALDI kommt auch zum Vorschein.

Noch ein erster Spaziergang

Da es erst Nachmittag ist, gehen wir trotz gelegentlicher Schauer zu Fuß los und schauen uns mal die Gegend an. Wir streifen etwas durch Norrebrø, staunen über die vielen Geschäfte und stoßen auf den Assistens Kirkegård, auf dem H.C. Andersen und andere Prominente begraben sind. Mehr zufällig landen wir gegen 18:00h in der Griffenfeldsgade, wo ein indisches Restaurant namens Ali Baba für 40 bis 50DKR ein Essen anbietet. Zwar kommen noch 15 bis 20DKR für die Beilage dazu, aber das Essen ist ausgezeichnet, die Bedienung freundlich und die Menge passt für uns Hungerhaken perfekt für das Abendessen, satt, aber nicht abgefüllt.

Da wir ja nur wenige Gehminuten vom Zentrum entfernt sind, machen wir die Tour 1 aus unserem Kopenhagen-Buch, umrunden noch die großen, alten Hafenbecken am Rande der Innenstadt und landen pünktlich zu den Nachrichten im Zweiten in unserem Zimmer. Jawoll, der Fernseher hat auch ARD und ZDF zu bieten.

Noch mal zu Kopenhagen

Mit gut 500.000 Einwohnern plus ca. 70.000 von Frederiksberg dazu gehört Kopenhagen zu den kleinen europäischen Hauptstädten. Für jemanden, der Gegenden wie Berlin oder den Pott kennt, ist Kopenhagen sehr übersichtlich, mit dem Rad hat man die Innenstadt perfekt im Griff. Kopenhagen ist unaufgeregt, nicht wirklich spektakulär, aber aufgeräumt und mit einem sehr stimmigen Stadtbild gesegnet. Es hat wenig Kriegsschäden gegeben und die Architektur ist eher weniger abwechselnd, aber eben deshalb sympathisch und angenehm. Bausünden sind selten, es gibt nur wenige Hochhäuser. Kleinere Parks, Wasserbecken, Kirchen und Schlösser wechseln sich mit Geschäftstraßen ab, man kann lange durch die Straßen streifen und findet doch immer wieder Neues.

Wer mehr Zeit hat sei noch auf Frederiksberg und sein Schloss verwiesen, das war zeitlich nicht mehr drin. Der Tivoli war noch geschlossen, ähnliche Kirmes-Veranstaltungen finden sich auch zuhause. Also wegen des Tivolis braucht man kaum nach Kopenhagen zu fahren.

Nicht in unserer Zeit veranstaltet, aber ab Frühsommer wohl auch sehr sehenswert: der lange Flohmarkt vor der Mauer des Friedhofs Assistens Kirkegård. In Norrebrø, wo sonst?

Sonntag, 9. April 2006

Nach einem gemütlichen Frühstück im Hotel holen wir unsere Räder aus dem Auto und machen uns in Richtung Stadt auf den Weg. Kaum vom Hotel ein paar Meter entfernt, zwingt uns ein Regenschauer zum Zwischenstop in einer Hauseinfahrt. Dazu ist es noch kalt und wir müssen in Mantel und Handschuhen fahren, nicht so der Bringer. Aber es hört bald wieder auf und es sollte tatsächlich bis zum Dienstag-Abend beinahe der letzte Regen gewesen sein. Obwohl es die ganze Zeit schweinekalt blieb, Kismet um diese Jahreszeit.

Tour 4 aus Klüches Buch ist eine längere Geschichte, mit einer eingebauten Fahrt auf die andere Seite des Hafens, was wir uns verkneifen. Alle Stationen aufzuzählen wäre müßig, aber das Kneipenviertel Nyhavn, Schloss Amalienborg, und am Ende auch die von Touristen umringte kleine Meerjungfrau stehen auf dem Programm. Diese Tour 4 zeigt eine Menge von Sehenswürdigkeiten und sollte auf jeden Fall gemacht werden. Es kommt zwischendurch sogar die Sonne zum Vorschein. Ein richtig schöne Runde, wenn auch eine gute Strecke zu gehen. In der Nähe der Meerjungfrau geht auch die Fähre zur Gegenseite ab, wir beschließen einen alternativen Weg.

 

Anstatt nun mit dem Boot auf die andere Seite des Hafens zu fahren, gehen wir durch die Stadt zurück, essen in einem Pizza-Imbiss zu Mittag und trinken noch einen Kaffee im Cafe Mozart, einem urigen, aber nicht billigen Laden nahe der Marmor-Kirche. Fahren dann mit dem Rad über die Langebro-Brücke nach Christianshavn bis zur Kreuzung Strandgade/Torvegade und lassen die Räder dort stehen. Zu Fuß gehen wir nun weiter, wir stoßen auch auf die Vor Frelsers Kirke mit ihrem außen(!) führenden Aufgang zur Kirchturmspitze. Nix für Höhenkranke. Es geht weiter fast bis zum neuen Opernhaus und wieder zurück.

Wir radeln zurück zum Hotel, kaufen unterwegs in einer Bäckerei noch ein paar Brötchen und machen heute eigenes Abendessen im Hotel.

Der Abend ist noch jung, wir etablieren für die restlichen Tage nach dem Abendessen einen Exkurs rund um das Hotel. Heute führt er durch das erweiterte Norrebrø, also weit um die Grenzen des Ortsteils herum und fast durch die Innenstadt wieder zurück. Es ist ja Sonntag und eher ruhig in den Straßen, im Sommer bei gutem Wetter muss aber in den Straßen wohl der Bär los sein, das lassen jedenfalls die vielen Kneipen und Bistros vermuten.

Essen, Preise, Tarife

Die skandinavischen Länder gelten schlechthin als teure Orte, auch das Kopenhagen-Buch machte hinsichtlich Low-Budget-Reisen nach Kopenhagen keinen Hehl daraus, dass die Restaurantpreise alles andere als niedrig sind. Das stimmt auch, besonders für die Touri-Kneipen in der City. Trotzdem gibt es in den Seitenstraßen eine Menge Schnellimbisse oder Bistros, die für 20 bis 30DKR (ca. 7,20DKR = 1€) eine Pizza, einen Döner oder ein gut belegtes Sandwich anbieten. Verlässt man die City und orientiert sich nach Norrebrø oder andere Stadtteile , bekommt man in einem Cafe für 50 bis 70DKR ein wirklich komplettes Mittagessen. Vor ein paar Jahren wären uns da auch noch die Gesichtszüge entgleist, aber seit der Teuro-Invasion sind die Preise für Essen nicht mehr so eklatant höher verglichen mit Zuhause.

Was teurer bleibt, ist Allohol, Tabak und alles mehr oder mindere Luxuriöse. Auch Brötchen, Brot, Gemüse und Obst sind geringfügig bis etwas teurer als bei uns, aber es bleibt erträglich. Es gibt Körnerbrötchen und Körnerbrot, Dosenfisch, Nutella zu umgerechnet 3,50€. 25% Märchensteuer sind spürbar.

Der Eintritt in Museen ist zum Teil an bestimmten Tagen kostenlos, sonst je nach Kategorie mit 20 oder 30DKR zu bekommen. Aber sogar das National-Museum ist immer kostenlos. Mal in Where2Go oder anderen Veranstaltungskalendern wie Kopenhagen This Week nachsehen, die liegen in den Hotels aus. Stehen Öffnungszeiten und Tarife sowie Sonderkonditionen drin.

Montag, 10. April 2006

Ach, das war jetzt aber schon genug Stadt, geht auch noch etwas Anderes? Klar, schließlich hat Kopenhagen sein Naherholungsgebet am Øresund. Amagerstrand nennt sich das Gebiet im Süden von Kopenhagen, nahe dem Flughafen und mit Sicht auf die Øresund-Brücke. Man muss die Beton-Architektur nicht gut finden, aber so manche Idee wie z.B. das Schwimmer-Pier mit Bänken und Duschen mitten im Meer ist ja toll.

Danach zurück zum Hotel, kurze Pause.

Mittagessen gibt’s wieder in Norrebrø, die Pizza ist neapolianisch und schmeckt. Zurück auf das Fahrrad, zur Stadt und Tour 2 in Angriff genommen. Vorher noch einen Schlenker zum Schloss Rosenborg, wo der Prinz wohnt, am Botanischen Garten vorbei und dann weiter zum Rathausplatz.

Diese Tour führt so quasi um den Innenstadtkern herum und endet an einem Rundturm an der Trinitatis Kirke. Kostet 30DKR Eintritt, führt aber innen auf einem gepflasterten Pfad in siebeneinhalb Rundungen ohne Treppenstufen über die Dächer von Kopenhagen. Nur ein paar Stufen braucht es auf das Dach.

 

Ein Fünfkornbrot und vegetarischer Aufstrich ist das heutige Abendessen, Gemüse lieferte der Türke gegenüber dem Hotel. Der obligatorische Abendrundgang führt heute rund um alle fünf ehemaligen Hafenbecken, an die Grenze von Frederiksberg und zurück bis Øster Segade, dann wieder nach Norrebrø.

Übrigens ist zu noch erwähnen, dass die Wege um diese Becken herum von Horden mehr oder weniger jugendlicher Jogger genutzt werden. Sollte also jemand den Drang nach läuferischer Betätigung haben, kann er das hier und auch in den vielen Parks von Kopenhagen tun.

Kopenhagen und das Fahrrad

Kopenhagens Infrastruktur für Radfahrer ist toll. Ich würde sogar sagen, dass das Fahrrad der beste Weg ist Kopenhagen zu erkunden und von hier nach da zu kommen. Bis in die City hinein bestimmen Radler das Bild, die Bürgersteige Norrebrøs sind vollgestellt mit Rädern. In der City findet man eher Abstellplätze für Fahrräder als eine Telefonzelle. Und noch mehr: über den Sommer stehen in der City weit über 1000 kostenlos nutzbare Räder bereit, die zur Benutzung nur gegen ein Pfand an vielen Stellen herum stehen. Abschließen dieser Räder außer an den Leihstationen ist strafbar.

Das Bild zeigt, wie es eher typisch ist, Straße, Fahrradweg und Bürgersteig getrennt, eigene Ampeln für die Radler, eigene Kreuzungsabschnitte, und wohl die meisten Fahrradgeschäfte jenseits von Holland. Wer die Möglichkeit hat, sollte sein eigenes Rad mitnehmen, die öffentlichen Räder sind eher ein Behelf.

Da es in Kopenhagen sehr viele Radfahrer gibt, muss man sich an die Organisation und den Ablauf vor Ampeln etwas gewöhnen. Stichwort ist ‚Anfahren im Pulk‘. Nebeneinanderfahren geht auch eher selten, höchstens am Sonntagmorgen oder in weniger befahrenen Straßen. Kopenhagen ist eine Fahrradstadt. Und das machte sie uns sowieso sympathisch.

Dienstag, 11. April 2006

An unserem letzten Tag muss jetzt doch die Strøget, Kopenhagens Einkaufsmeile, dran glauben. Aber zuerst geht es in’s National-Museum, das eine beeindruckende Sammlung von ethnischem Kram aus allen Herren Ländern zu bieten hat. Ansonsten ist heute Stadtbummel angesagt. Allerdings … viel länger als Paderborns Westernstraße ist die Strøget auch nicht, nur die Namen der Shops sind eine etwas andere Klasse. Aber wie Kopenhagen sonst auch ist die Innenstadt gemütlich, angenehm, übersichtlich und unaufgeregt. Schon viele Touristen, aber nicht voll und schon gar nicht hektisch.

Noch ein Abendrundgang heute? Na klar, aber diesmal in die entgegengesetzte Richtung, nach Frederiksberg, wo man am Abend noch in einem Schaufenster zuschauen kann, wie die Schokoladen-Ostereier per Hand gemacht werden. Dann weiter zum Schloß, der Park schließt leider bald schon, in Richtung Geschäftsviertel und zurück nach Kopenhagen. Auch dies ist wieder eine lange Runde.

Auch Frederiksberg hat Einkaufsmöglichkeiten satt, es ist ein nettes Städtchen mit einer langen Allee vor dem Schloss, Restaurants und kleinen Geschäften. Und natürlich auch Fahrradwegen und Parks.

Kopenhagen, die kleine große Kulturhauptstadt

Schade, dass wir so schlaffe Säcke sind, sonst hätte man nämlich auch noch am Abend eine Menge unternehmen können.

Der Veranstaltungskalender für Kopenhagen ist bestens gefüllt, von klassischen Konzerten in der Oper und in den Kirchen über Theater und Kleinkunst bis zur Musik. Und dies mit illustren Namen, für den April seien stellvertretend Wir Sind Helden, Jeff Healey Band, Liebman/Swallow/Nussbaum, Anthrax, Dave Weckl Band und Ulf Wakenius genannt. Wer in Kopenhagen abends Langeweile hat, dem ist nicht zu helfen.

Einen Schwerpunkt gibt es aber musikalisch eindeutig: Jazz, Jazz und vor allem Jazz. Als Konzerte, Jam Sessions oder als Open Stage. Geil.

Mittwoch, 12. April 2006

Passend zum Ende des kleinen Urlaubes regnet es morgens wieder. Im Gegensatz zur Anfahrt erfordert das Verlassen Kopenhagens etwas mehr Navigation, denn wenn schon Wegweiser in den Straßen stehen, dann stehen nur die Straßennummern drauf, Ziele als Orte erst fast außerhalb der Stadt. Noch ein Stop in Burg auf Fehmarn, das Wetter lädt nur noch zu einem Spaziergang am Strand entlang ein, und wieder in Richtung Süden gen Heimat.

Fazit

Es ist schon ein nettes Städtchen, dieses Kopenhagen. Langsam scheint es mir, dass gerade die kleinen Metropolen wie Kopenhagen, Brüssel oder Dublin die schönsten sind. Man wird nicht erschlagen, läuft sich nicht die Füße platt und es ist ein wenig ruhiger als in Berlin oder London.

Kopenhagen protzt nicht mit monumentalen Architekturen, lautem Getöse oder unendlichen Einkaufsstraßen. Kopenhagen ist ruhig, aber auch überschaubar und überrascht eher in den kleinen Seitenstraßen, wo Handwerks- und Kunstgewerbeläden noch eine Überlebenschance haben. Nirgendwo in einer Stadt habe ich so viele junge Leute unterwegs gesehen, und daher ist Kopenhagen auch eine junge Stadt mit entsprechendem Angebot. Nur vor einem wird gewarnt: Kopenhagen zu Pfingsten, da tobt hier ein Jugend-Karneval …